Jüdisches Wien
Wiener Geschichte des Judentums durch die Jahrhunderte
Wir beginnen beim Denkmal gegen Krieg und Faschismus am Albertinaplatz. Danach spazieren wir durch die Hofburg.
Erfahren Sie mehr über die wechselseitigen Beziehungen der habsburgischen Herrscher zur jeweiligen jüdischen Gemeinde. Wichtige Entwicklungen passierten unter Kaiser Josef II und Kaiser Franz Josef I.
Am Heldenplatz erklärte 1938 Adolf Hitler den Anschluss Österreichs and das Deutsche Reich. Das war der Beginn der großen Katastrophe für die österreichische jüdische Bevölkerung unter dem nationalsozialistischen Regime im 2. Weltkrieg.
Am Judenplatz hören Sie die Geschichte der ersten jüdischen Gemeinde Wiens im Mittelalter. Heute befindet sich dort das Shoah Mahnmal, gewidmet den 65.000 österreichischen Juden, die in Konzentrationslagern ermordet wurden.
Weiter geht es zur Synagoge in der Seitenstettengasse, die einzige, welche die Novemberprogrome 1938 überlebte.
Von der Ruprechtskirche haben wir den Blick zur Leopoldsstadt, dort befand sich im 17. Jahrhundert ein jüdisches Ghetto. Ende des 19. Jahrhunderts und Beginn 20. Jahrhunderts war es eines der Zentren jüdischen Lebens in Wien.
Unterwegs treffen wir immer wieder auf das jüdische Erbe Wiens: jüdische Künstler und Intellektuelle haben einen großen Beitrag zur Wiener Kultur- und Geistesgeschichte geleistet. Um nur einige Namen zu nennen: Sigmund Freud, Stefan Zweig, Gustav Mahler, Arnold Schönberg und Theodor Herzl.
Dauer: 1,5 – 2 Stunden
Führungsentgelt: Euro 210 pro Gruppe, bis 6 Personen Euro 160